Rindendämmung
Dämmplatten aus Baumrindenabfällen sind nachhaltig und besitzen interessante bauphysikalische Eigenschaften.
Zusätzliche Informationen und weiterführende Links finden Sie in den Shownotes zu dieser Episode.
Dämmplatten aus Baumrindenabfällen sind nachhaltig und besitzen interessante bauphysikalische Eigenschaften.
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Der Verzicht auf energieftessende High-tech bedeutet nicht ein "Zurück in die Steinzeit". "Mittleren Technologien" erleichtern die Arbeit, sind aber energieeffizient, resilient und langlebig.
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Kastenfenster aus Holz weisen gute bauphysikalische Qualitäten auf. Über ihre lange Lebensdauer betrachte sind auch Kosten und ökologischer Fußabdruck gering.
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Um Steine einfach zu brechen und zu spalten braucht man gutes Werkzeug. Mit handwerklichem Erfahrungswissen können aus einfachen Kohlenstoffstählen hochwertige Werkzeuge mit langen Standzeiten geschmiedet werden. Aber auch im Steinbruch kann durch den Einsatz von simplen Schwarzpulver erstklassiges Steinmaterial gewonnen werden. Selbst gewonnenes und zugerichtetes Steinmaterial zu verarbeiten ist kostengünstig, dauerhaft und nachhaltig schön.
Das baukulturelle Erbe "Arkade" als öffentlich zugänglicher, beschatteter Raum besitzt angesichts des Klimawandels enormes Potenzial. Ganz ohne Klimaanlage - simple smart.
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Zeiten des Umbruchs fordern einen Wechsel der Strategien. wenn es an Fachkräften mangelt oder Baustoffe nicht mehr just in Time verfügbar sind gilt es selber Hand anzulegen. So entstand in den Wirren nach dem ersten Weltkrieg die Siedlerbewegung, wo Wohnungssuchende freie Grundstücke besetzten und dort gemeinschaftlich mit einfachen Materialien kleine Häuser bauten. Aus Zweckgemeinschaften entstanden stabile soziale Netzwerke, die auch lange nach der Fertigstellung der Häuser tragfähig blieben.
Globale Lieferketten beginnen zu reißen und die Bereitstellung von Baustoffen "just in Time" ist nicht mehr sicher. Damit rückt die eigenständige Gewinnung Baustoffen wie Holz, Stein oder Lehm aber auch von Recyclingmaterialien wieder ins Blickfeld. Dabei verlagert sich der Gestaltungsprozess vom abstrakten Design zum krativen Umgang mit dem Vorhandenen.
Moderne gut abgedichtete Fenster reduzieren den Wärmeverlust, verhindern aber gleichzeitig das Einströmen frischer, sauerstoffreicher Luft. Kontrollierte Raumlüftung gilt gegenwärtig als der Stand der Technik zur Lösung dieses Problems. Dabei wird über ein Rohrleitungssystem und elektronischer Steuerung der Fortluft die Energie entzogen und die Zuluft konditioniert. Solche Lüftungsanlagen sind aber wartungs- und kostenintensiv. Im Gegenentwurf der Simple Smart Buildings wird die Frage aufgeworfen, ob nicht mit historischen Fensterkonstruktionen und deren nicht vollständig dichten Fugen, der selbe Effekt kostengünstiger und mit einem kleineren ökologischen Fußabdruck erreicht werden kann.
In dieser Episode sprechen Günther Kain und Friedrich Idam über die Grundgedanken des Konzepts "Simple Smart Buildings".
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Angesichts der globalen Erwärmung, die in erster Linie durch das ungehemmte Verbrennen fossiler Brennstoffe verursacht wurde, ist die Frage nach dem Energieträger für die Gebäudeheizung von zentraler Bedeutung. Auf den ersten Blick besitzen alternative Energiequellen, wie Erdwärme, Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft große Attraktivität. Dabei wird aber oft übersehen, dass zur Nutzung dieser Energieträger meistens komplexe technische Anlagen mit im Regelfall kurzen Lebenszyklen eingesetzt werden. Ein Vergleich der verschiedenen Systeme ist nur unter Betrachtung der Gesamtenergiebilanz über den Lebenszyklus "from Cradle to Grave" zielführend.
im Allgemeine gilt, dass möglichst einfache technische Anlagen am längsten in Betrieb stehen. Dazu zählen Solarthermieanlagen in denen das Wasser ohne Pumpe rein durch Schwerkraft zirkuliert. Aber auch Wasserturbinen und Generatoren, die rein mechanisch gesteuert sind funktionieren ohne Weiteres 100 Jahre, wie zahlreiche Beispiele belegen. auch hier gilt der Grundsatz "Simple Smart": aus gutem Material, solide und einfach konstruiert, und so simpel in der Funktion, dass für die Wartung weder spezielle Kenntnisse, komplexe Bauteile oder ausgefallene Werkzeuge erforderlich sind.