Simple Smart Buildings

Simple Smart Buildings

Gedanken zu kleinen Bauten

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Dass der Ressourcenverbrauch und damit die Baukosten in Relation zum Bauvolumen stehen ist eine Milchmädchenrechnung. Dass aber die Wohnzufriedenheit mit der Größe eines Hauses wächst gilt es zu hinterfragen. Ohne Verlust der Wohnqualität kann man sich unnötigen Raumbedarf durch schlecht geplante Erschließungsflächen ersparen. Heikler ist schon die Frage nach repräsentativen Räumen: baue ich für meine primären Bedürfnisse und wie wichtig ist es mir mich über die Größe meines Hauses anderen gegenüber darzustellen. Dazu vielleicht ein ungewohnter Gedanke. Es ist durchaus denkmöglich, dass gesellschaftliches Ansehen in wenigen Jahren nicht mehr aus der Fähigkeit zu größtmöglichen Ressourcenverbrauch sondern vielmehr aus möglichst kluger Selbstbeschränkung erwächst. Less is more.


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Über diesen Podcast

Simple Smart Buildings steht für Gebäude die einfach und dauerhaft gebaut sind. Für die Generationen vor uns war es ganz normal mit einfachen Mitteln dauerhafte Gebäude zu errichten. Diese Art zu bauen hat sich über Jahrhunderte bewährt und wir können daraus lernen. In den verschiedenen Regionen entwickelten sich aus lokal vorhandenen Baustoffen resiliente Baukonstruktionen und Gebäudetypen, welche Jahrhunderte überdauert haben und gerade deshalb immer noch eine hohe Nutzungsqualität bieten. Dieser Podcast erzählt von Möglichkeiten einfach gut zu bauen.

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von und mit Friedrich Idam und Günther Kain

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