Simple Smart Buildings

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Transkript

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Es hat mich die Hörerfrage erreicht, wie man richtig lüften sollte.

Die Frage scheint so auf den ersten Blick sehr einfach zu sein, aber wenn ich mehr darüber nachdenke.

Dann spüre ich einfach, das ist schon ein sehr breites Themenfeld und ich glaube auch, Es hat nicht nur rein mit bauphysikalischen, mit medizinischen Fragestellungen zu tun, es hat letztlich auch mit kulturgeschichtlichen Entwicklungen zu tun. Und wenn ich jetzt in der Baugeschichte sehr weit zurückgehe in die Bauten des Mittelalters, die waren natürlich bei Weitem nicht so dicht wie unsere heutigen Bauten. Es waren überall Fugen und das war natürlich auch durch die Lebensweise notwendig. Das heißt, es gibt im alpinen Raum, im salzburgischen, gab es bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein sogenannte Rauchstuben. Das waren eben noch sehr, sehr archaische Bautypen, wo wirklich in einem Raum gelebt, gewohnt, geheizt und gekocht wurde. In diesen Räumen brannte ein offenes Feuer und die hatten aber keinen Rauchfang.

Einerseits gab es die Möglichkeit, dass der Rauch einfach durch die Ritzen in den Baukonstruktionen entwichen ist. Andererseits waren aber diese Stuben vor allem für damalige Raumverhältnisse, sehr hoch, also die waren an die drei Meter und der Rauch, der stand etwa von oben betrachtet nur so im obersten Viertel der Konstruktion, also vielleicht nur etwa 70, 80 Zentimeter herunter und der Rest, also dort, wenn man stand, stand man nicht im Rauch. Also da gibt es schon diese Grundthematik, was soll das Lüften überhaupt bewirken? Lüften ist letztlich ein Gasaustausch zwischen der Innenraumatmosphäre und der äußeren Umgebungsatmosphäre. Und einerseits braucht man im Raum vor allen Dingen frischen Sauerstoff.

Diesen frischen Sauerstoff, den braucht man natürlich einerseits für die Atemluft der Menschen, aber auch, wenn man zum Beispiel ein Feuer macht, wenn man in diesem Raum einen Ofen betreibt, braucht man natürlich auch entsprechende Zuluft, Verbrennungsluft für den Ofen. Also allein das ist schon bei der Fragestellung vom richtigen Lüften. Es hängt natürlich von der Art der Nutzung des Raumes ab, wie viele Menschen drinnen sind, wie groß der Raum ist, wie hoch der Raum ist. Und da möchte ich einfach in dieser Episode ein paar Gedanken formulieren. Das heißt, bei diesen Rauchstuben, da war einfach die Baukonstruktion so undicht und es gab dann wirklich im oberen Bereich, und das findet man auch in alten Plänen, sogenannte Rauchluken. Das waren relativ kleine Öffnungen, vielleicht bei 20 x 20 cm Querschnitt, die auch nur mit einem Brettchen, wenn überhaupt, verschließbar waren. Das heißt, diese Räume bekamen immer entsprechend guten Austausch mit der Außenatmosphäre. Im Laufe der Entwicklung stiegen natürlich die Komfortansprüche an die Räume und man wollte es immer wärmer, immer weniger zugekommen, was natürlich zu einer immer stärkeren Abdichtung der Räume führte. Und mit dieser stärkeren Abdichtung wurden natürlich auch andere Technologien zum Gasaustausch erforderlich. Und einer dieser entscheidenden technologischen Schritte, und das kommt dann am flachen Land in der Breite, auf alle Fälle schon im 16., 17. Jahrhundert, dass Rauchfänge in die Häuser eingebaut werden. Also dass für den Abzug des Rauches gesorgt wird, auch dieses Thema war natürlich immer im Zusammenhang mit der Brandgefahr. Auch die Raumtypen änderten sich, also diese ursprüngliche Rauchstube, wo sich das ganze Leben abspielte, die wurde dann aufgeteilt. Also die Stube besaß dann noch die Wohnfunktion, während die Kochfunktion in eine sogenannte Rauchküche oder auch schwarze Küche, schwarze Kuchel wanderte, die schon mit einem Rauchfang versehen war, meistens im Zentrum, im Herzen des Hauses stand, also weder Fenster hatte.

Also die einzige Beleuchtung war wirklich das offene Herdfeuer, das man dann zum Kochen brauchte. Die Beheizung des Wohnraums, die erfolgte durch einen sogenannten Hinterlader-Kachelofen. Das war ein Kachelofen, der quasi von der Rauchküche aus befeuert wurde, aber der in die Stube mehr oder weniger geschlossen ragt. Denn auch das Wort Stube kommt auch vom ursprünglichen der Badstube, also quasi das alpine Äquivalent zur nordischen Sauna, zur Schwitzstube. Die wurden ja auch mit sogenannten Hinterladeröfen befeuert und mit dieser Feuerungstechnologie wandert auch, also das waren ursprünglich separate, kleine.

Außenstehende Gebäude und mit der Technologie wandert dann auch der Name Stube ins Gebäudeinnere. Ich denke, eine sehr große Zäsur in der Bautechnik, im Bauwesen, und das habe ich auch schon in anderen Episoden thematisiert, war das 19. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert fanden sehr starke, sehr rapide.

Einerseits gesellschaftliche, aber auch technische Veränderungen statt. Und da gab es auch aus der Medizin kommend die sogenannte Lebensreformbewegung. Die Lebensreformbewegung oder die Lebensreformbewegungen, das waren Bewegungen, die entstanden so im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts und da ging es letztlich um eine gesündere, natürlichere Lebensweise. Das heißt, das war eine Reaktion auf die steigende Industrialisierung, natürlich auch auf die Luftverschmutzung im 19. Jahrhundert. Und da gab es eine Ernährungsreformbewegung. Wir finden diesen Namen auch heute noch in den sogenannten Reformhäusern. Es gab aber auch die Bewegung einer naturgemäßen Lebensweise und auch damals schon die Entwicklung der sogenannten Naturheilkunde. Und sowohl in dieser naturgemäßen Lebensweise, wo es wirklich um frische Luft und Sonne ging als Gegenentwurf zur damals als ungesund empfundenen Verstäterung, so hatte auch die Naturheilkunde als wesentliche Elemente Wasser, Wärme und wiederum die Luft. also es gab da sogar, es gab Luftkuranstalten mit sogenannten Lufthütten. Es gab auch, auch das war ein Teil dieser Lebensreformbewegung, die Freikörperkultur. Da gab es dann die sogenannten Luftbäder. Und das, denke ich, traf sehr gut zusammen mit medizinischen Ansätzen in der sogenannten Lufthygiene. Ich habe eine der ersten Episoden dieses Podcasts, oder es war die erste Episode dieses Podcasts, über die Luftbrunnenanlage des Wiener Burgtheaters. Die wurde von einem Mediziner namens Carl Böhm konzipiert und das war einer der führenden Lufthygieniker des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Und der erkannte natürlich im Krankenhauswesen, dass schlechte Luft für den Heilerfolg abträglich war und der schuf Krankenanstalten. Er war auch in Wien Leiter der Rudolfsstiftung. Er schuf Krankenzimmer, die sehr hoch waren, also drei, vier Meter hohe Räume, um entsprechende Raumvolumina und eine gute Luft zu schaffen. Das kommt ja quasi noch aus der uralten medizinischen Tradition, aus der Antike, die sogenannten Miasmen. Man hat ja lange als Ursache der Krankheitsübertragungen schlechte Lüfte, Gerüche ausgemacht. Man begegnete diesen Miasmen durch Räuchern, also da ist noch quasi nicht die Strategie der frischen Luft, sondern hier reagierte man mit Rauch und dann gegen Ende des 19. Jahrhunderts ging man vom Räuchern weg, versuchte wirklich Luft, frischer Luft, durch auch entsprechende Lüftungssysteme durchzuführen.

Aber dem entgegengesetzt wirkte natürlich die Entwicklung neuartiger Fenstersysteme. Also gerade das in dieser Zeit entstandene sogenannte Wiener Kastenfenster, das schon ganz spezielle Flügelkonstruktionen hatte. Also die sogenannte Geißfußkonstruktion, wo das vertikale Flügelfries formschlüssig in einen Falzeinschlug, also dass hier wirklich eine damalige Zeit bis dahin noch nie erreichte Abdichtung erzielt wurde, dass die Bauteile selbst immer dichter wurden.

Machte es eben dann notwendig, dass diese einerseits neuartigen Häuser, andererseits aber der gesellschaftliche Wandel, der Wandel der Ideologien, der Wandel der Ideale, dass dann, so denke ich, gerade an der Wende vom 19. zum 20. Das bewusste Lüften wirklich erst üblich wurde. Vorher war es weder gedanklich da noch überhaupt notwendig aufgrund der undichten Äußerung. Und dieser Prozess geht natürlich immer weiter, wenn man sich jetzt die Bauteilentwicklung, Entwicklung, die Gebäudeentwicklung ansieht und jetzt zu Beginn des 21. Jahrhunderts, wo es ja um hochdichte Gebäudehüllen geht, wo man mit dem sogenannten Blower-Tortest wirklich austestet, wie dicht ist ein Gebäude, man bringt im Gebäude, im Wandaufbau Kunststofffolien an, die dann noch miteinander verklebt werden, um eben im oder mit dem Ziel des Energiesparens, versucht man natürlich möglichst dichte Gebäude. Und da geht es eben darum, um die Vermeidung der sogenannten Lüftungswärmeverluste. Und das ist natürlich von der Betrachtung der Energieeffizienz. Also wenn man die Betrachtungsgrenzen nur auf Energieverbrauch legt, ist das natürlich sehr effizient. Wenn man aber lufthygienische Aspekte dazu nimmt oder wenn man gar in dem Raum

Kontrollierte Wohnraumlüftung und ihre Herausforderungen noch einen Ofen betreibt, der Verbrennungsluft braucht, funktioniert das System nicht. Und dann werden diese Systeme ausgeweitet. Da gibt es eben dann die sogenannte kontrollierte Wohnraumlüftung, wo mit Sensoren untersucht wird, in welcher Qualität ist die Wohnraumluft, wie viel Frischluft brauche ich, wie hoch ist der CO2-Gehalt. Und dann wird über eine Lüftungsanlage Frischluft in den Raum geholfen. Die wird mit der Fortluft, also dieses System holt einerseits Frischluft in den Raum, bläst andererseits Fortluft aus den Raum und die Wärme der Fortluft wird dazu genutzt, die einströmende Frischluft vorzuwärmen. Das klingt auf den ersten Blick oder auf die erste Formulierung hier sehr schön. Das Problem sind natürlich einerseits die Filtersysteme, die man regelmäßig wechseln muss und andererseits sind es natürlich die Rohrleitungen.

In diesen Rohrleitungen gibt es dann oft Kondensatprobleme. In diesen Rohrleitungen sammelt sich Staub ab, es bildet sich Schimmel. Also wenn diese Systeme nicht laufend gewartet werden, können sie die sich als eigentlich sehr ungesunde Schleudern von Pilzsporen entnehmen.

Das heißt, wenn man einerseits ein sehr dichtes Haus hat, also eine moderne Konstruktion, dann gibt es einmal die Möglichkeit zu schauen, es gibt auf Kunststofffenster, da sind in den Fensterstöcken sogenannte Lüftungsschlitze eingebaut. Das ist ja, denke ich, fast ein bisschen widersinnig. Einerseits versucht man mit bis zu drei Dichtungsebenen die Fenster so dicht wie möglich zu bekommen, Die schaffen aber dann nicht mehr den hygienisch erforderlichen Luftwechsel und dann sind im Fensterstock normierte Schlitze, die dann wieder einen Frischluftzutritt erlauben. Also vor allen Dingen rate ich, diese Schlitze nicht abzukleben, also aus falsch verstandenen Energiesparansätzen, weil dann ist man wirklich sehr schlecht versorgt. Also ich kenne ja auch noch aus meiner Studienzeit so Hörsäle, wo dann 500 Studenten drinnen gesessen sind. Und es war abgedunkelt, endlose Tiervorträge. Also da gab es noch diese Lichtbilder. Und da hat man dann schon im Lauf dieser Vorlesung gemerkt.

Der Atemluftverbrauch dieser vielen Menschen und das Ausatmen des CO2, weil da brauchte man kein Messgerät, eine sehr, sehr dichte CO2-Atmosphäre entstanden. Also es waren ja fast schon Nahtoderfahrungen der Langweiligkeit. Und das heißt, da ist natürlich die Problematik, dass man viel zu wenig Sauerstoff hat. Und das ist natürlich der Gesundheit, der Konzentration, eigentlich der Lebensfreude abtretend. Also aus dem Grund denke ich, es ist vielleicht ein selbstregulierendes System, also Fenster nicht der neuesten Generation, also zum Beispiel gut gewartete Kastenfenster. Und über diese Kastenfenster habe ich ja schon einige Episoden dieses Podcasts, wo über die leichten - Es gibt Ungenauigkeiten in der Ausführung des Verschlusses, dass hier hinreichend Frischluft einströmt. Auch hier wieder die Frage, wie viel Luft verbrauche ich im Raum?

Also das lässt sich auch nicht so leicht alles über einen Kamm scheren. Ein ganz, ganz großes Thema, das ja auch in dieses Lüften hineinfällt, das ist der Austausch des Wassertampfgases. Das heißt, die Dampfdruckdiffusionsfähigkeit, das war über Jahrhunderte bei den Gebäuden auch kein Thema, weil die Wandkonstruktionen nicht zu dicht waren, die waren diffusionsoffen, Fenster und Türen waren nicht zu dicht. Also hier war natürlich selbstverständlich ein Wasserdampfaustausch möglich. Wenn wir an die modernen Konstruktionen denken, die ich jetzt schon einmal geschildert habe, wo eben Kunststofffolien in den Wandkonstruktionen sind, die noch abgeklebt sind, hochdichte Fenster, da kann natürlich auch die Feuchtigkeit nicht mehr ausdiffundieren. Es gibt keinen Dampfdruckausgleich zwischen Innen und Außen mehr und dann führt das natürlich zu Feuchteschäden, schlimmsten Fall natürlich zu Schimmelschäden.

Und da denke ich auch wieder, wenn man quasi eine Sollbruchstelle einführt, wenn man ganz bewusst sagt, das Fenster, das nicht ganz dicht schließt, das ist der schwächste Teil in der gesamten Konstruktion. Und dort, beim schwächsten Teil, habe ich dann den feuchten Austritt beobachtbar. Da sehe ich dann sofort, hier passiert etwas, hier habe ich Kondensatbildung, hier beschlägt sich das Fenster, hier ist vielleicht der Außenflügel zu dicht, da sehe ich sofort das Problem. Während bei einer Wandkonstruktion, in die ich nicht hineinsehe, durch die ich nicht durchsehe, können sich im Laufe der Jahre eigentlich die Probleme akkumulieren. Und eine Lüftungsmethode, die sich eigentlich gut bewährt hat, ist das sogenannte Stoßlüften. Das heißt, möglichst im Sinn auch von Querlüftung, das heißt idealerweise diagonal gegenüberliegende Fenster.

Da fällt mir übrigens ein Muster von Christopher Alexander ein, über das ich noch keine Episode gemacht habe. Und das ist das Muster 159 Fenster an mindestens zwei Wänden eines Raumes. Also dann ist eben diese Querlüftung auch sehr gut notwendig. Alexander repliziert ja hier eher auf die interessanten Lichtstimmungen, die entstehen, wenn Fenster von zwei Seiten den Raum beleuchten. Aber es ist natürlich auch, dass das Durchlüften, also dieses Stoßlüften für wenige Minuten zwei Fenster aufmachen, die Luft zieht durch und es ist der Luftwechsel wiedergegeben und wenn man mit Geräten messen möchte, wenn man sich unsicher ist, und da bin ich mir eigentlich gar nicht so sicher, ob das der richtige Weg ist, gibt es einerseits die Möglichkeit, das CO2 zu messen und wenn die CO2-Belastung im Raum einen kritischen Wert überschritten hat, dann eben zu lüften und natürlich auch die Feuchtigkeit zu lüften. Also das sind ja die verschiedenen Ziele, entweder ausreichend Sauerstoff oder ausreichend trockene Luft oder auch feuchte Luft. Es kann ja genauso sein, dass einem bei Zentralheizungen die Luft zu trocken ist, dass man ja feuchte Luft reinholen möchte. Im Regelfall geht es aber darum, den zu hohen Wasserdampfdruck der Innenraumatmosphäre nach außen abzuführen. Und da gibt es die Regel, lüften ist nur dann sinnvoll, wenn die absolute Feuchtigkeit, also die Gramm pro Kubikmeter, wenn die absolute Feuchtigkeit außen geringer ist als innen, dann hat es Sinn zu lüften, wenn man trocknen möchte.

Sonst hat es ja keinen Sinn, wenn die Außenluft in ihrer absoluten Feuchtigkeit feuchter als die Innenluft, da kann man eher so viel lüften, wie man möchte. Und es wird nicht abdrucken. Ich selbst bin, was diese Sensoren und Sonden betrifft, eher skeptisch. Ich denke, man sollte sich hier einfach auf sein Gefühl verlassen. Wenn man spürt, die Luft ist schlecht, ich fühle mich nicht mehr wohl, ich denke dann, eine kurze Stoßlüftung durchzuführen, es geht einem dann einfach besser. Und ich denke, man soll sich schon selbst ermächtigen, man soll sich schon selbst trauen zu beurteilen, jetzt passt die Luft und jetzt passt sie nicht. Und ich denke auch, man sollte sich von technischen Einrichtungen nicht zu sehr abhängig machen, sondern sich wirklich als Mensch wieder viel mehr auf sein eigenes Gefühl verlassen, denn das trügt in sehr vielen Fällen nicht.

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Über diesen Podcast

Simple Smart Buildings steht für Gebäude die einfach und dauerhaft gebaut sind. Für die Generationen vor uns war es ganz normal mit einfachen Mitteln dauerhafte Gebäude zu errichten. Diese Art zu bauen hat sich über Jahrhunderte bewährt und wir können daraus lernen. In den verschiedenen Regionen entwickelten sich aus lokal vorhandenen Baustoffen resiliente Baukonstruktionen und Gebäudetypen, welche Jahrhunderte überdauert haben und gerade deshalb immer noch eine hohe Nutzungsqualität bieten. Dieser Podcast erzählt von Möglichkeiten einfach gut zu bauen.

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von und mit Friedrich Idam und Günther Kain

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