Simple Smart Buildings

Simple Smart Buildings

Gedanken zum gemeinschaftlichen Bauen

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Kleine, selbstorganisierte soziale Netzwerke vervielfachen effizient die Leistungsfähigkeit Einzelner. Weltweit finden seit der neolithischen Revolution Menschen zusammen um gemeinsam Häuser zu bauen. Dieses archetypische Modell der Arbeitsteilung erwacht unter dem Druck krisenhafter Situationen immer wieder neu. So entstand in den Wirren nach dem ersten Weltkrieg die Siedlerbewegung in Wien, wo Wohnungssuchende freie Grundstücke besetzten und dort gemeinschaftlich mit einfachen Materialien kleine Häuser bauten. Die kleinen Gärten mit der Möglichkeit zur Selbstversorgung festigten die Unabhängigkeitsbestrebungen der Siedler. Die dieser Form gemeinschaftlicher Arbeit wirkt soziale Motivation stärker als monetärer Anreiz. Aus Zweckgemeinschaften können stabile soziale Netzwerke entstehen, die sich auch lange nach der Fertigstellung des Bauwerks tragfähig sind.


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Über diesen Podcast

Simple Smart Buildings steht für Gebäude die einfach und dauerhaft gebaut sind. Für die Generationen vor uns war es ganz normal mit einfachen Mitteln dauerhafte Gebäude zu errichten. Diese Art zu bauen hat sich über Jahrhunderte bewährt und wir können daraus lernen. In den verschiedenen Regionen entwickelten sich aus lokal vorhandenen Baustoffen resiliente Baukonstruktionen und Gebäudetypen, welche Jahrhunderte überdauert haben und gerade deshalb immer noch eine hohe Nutzungsqualität bieten. Dieser Podcast erzählt von Möglichkeiten einfach gut zu bauen.

Feed-URL
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von und mit Friedrich Idam und Günther Kain

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